Herbert Koch

Krankenpfleger mit Fachweiterbildung Onkologie und Palliative Care, Praxisanleitung DKG, Dozent / Autor / Mitautor

Praxisanleitung

Die berufspädagogische Weiterbildung zur Praxisanleitung ist Voraussetzung für die praktische Ausbildung in der Kranken- und Altenpflege. Für eine erstklassige Ausbildung wird ebenso hochwertig und umfassend ausgebildetes Personal benötigt. Die Weiterbildung zur Praxisanleitung am RKU vermittelt dabei die notwendigen Fachkompetenzen, Auszubildende individuell, prozess- und ergebnisorientiert an die selbstständige Übernahme ihrer beruflichen Aufgaben heranzuführen. Die Kursteilnehmer werden darüber hinaus für die Beratung und Begleitung von Schülern in Lehr-Lern-Prozessen sowie für die fachliche und persönliche Förderung im Rahmen der Ausbildung sensibilisiert.
Die Weiterbildung entspricht den Grundsätzen der aktuellen Ausbildungs- und Prüfungsordnung in der Pflege (PflAPrV).

Block I 13.01. – 17.01.2020 (5 Tage)
Block II 10.02. – 14.02.2020 (5 Tage)
Block III 09.03. – 13.03.2020 (5 Tage)
Block IV 18.05. – 20.05.2020 (3 Tage)
Block V 15.06. – 19.06.2020 (5 Tage)
Block VI 13.07. – 17.07.2020 (5 Tage)
Block VII 21.09. – 25.09.2020 (5 Tage)
Block VIII 12.10. – 16.10.2020 (5 Tage)
Block IX 16.11. – 20.11.2020 (5 Tage)

Inhalte:

  • Lernen
  • Theoriegeleitet pflegen
  • Anleitungsprozesse planen, gestalten und durchführen
  • Anleitung in der Praxis
  • Qualitätsmanagement
  • Die Rolle als Praxianleiter wahrnehmen und gestalten
  • Beurteilen und Bewerten
  • Handlungskompetenz in der Praxis fördern
  • Professioneller Umgang mit kultureller Vielfalt

Methoden:

Erwachsenengerechter pädagogischer und didaktischer Methodeneinsatz, z.B. Vortrag, Impuls, Gruppenarbeit, Interaktionsspiele, Reflektion

Fortbildungspunkte RbP:

40

Umschulung Kaufmann/frau für Büromanagement (IHK)

Zielgruppe/Voraussetzungen

Teilnehmende mit Berufserfahrung, die über einen guten Hauptschulabschluss, gute Deutschkenntnisse, ausgeprägte Kommunikationsfreude und Organisationstalent verfügen.

  • Schulische Kenntnisse, die einem guten Hauptschulabschluss entsprechen
  • Gute EDV-Kenntnisse
  • Planungs- und Organisationsfähigkeit
  • Gute Deutschkenntnisse
  • Kommunikationsfreudigkeit
  • Kundenorientierung

Zugang

Für arbeitslose Menschen und berufliche Wiedereinsteiger ist eine Förderung durch die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter mit einem Bildungsgutschein möglich.
Außerdem kann die Teilnahme auf Vorschlag bzw. mit Einwilligung des zuständigen Leistungsträgers der beruflichen Rehabilitation (Agentur für Arbeit, Deutsche Rentenversicherung oder Berufsgenossenschaften) erfolgen.

Inhalte/Beschreibung

Als Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement führen Sie organisatorische und kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten aus. Sie planen und organisieren die Arbeits- und Verwaltungsprozesse in jeglichen Bereichen, bearbeiten Büro- und Geschäftsprozesse unter Einsatz entsprechender Software und übernehmen Koordinations- und Organisationsaufgaben. Sie gestalten und pflegen Kundenbeziehungen und interagieren mit internen und externen Partnern. Sie erledigen den Schriftverkehr, entwerfen Präsentationen, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienstreisen. Auch unterstützen Sie die Personaleinsatzplanung und kaufen externe Dienstleistungen ein. Zudem betreuen Sie Kunden, wirken an der Auftragsabwicklung mit, schreiben Rechnungen und überwachen Zahlungseingänge.

  • Informationsmanagement und -verarbeitung
  • Bürowirtschaftliche Abläufe
  • Materialwirtschaft
  • Personalwirtschaft
  • Kaufmännische Steuerung
  • Auftragsbearbeitung
  • Kundenbeziehungsprozesse
  • Wahlqualifikationen: Einkauf und Logistik, Marketing und Vertrieb, Assistenz und Sekretariat, etc.

Vor der IHK-Prüfung findet ein intensives Prüfungsvorbereitungs-Seminar statt.

Abschluss

Erfolgreiche Teilnehmende erwerben das IHK-Prüfungszeugnis „Kaufmann/-frau für Büromanagement“ nach bestandener Prüfung. Sie erhalten zudem eine Teilnahmebescheinigung des RKU.

1. Norddeutsche orthopädische Pflegefachtagung

1. Norddeutsche orthopädische Pflegefachtagung

 

Thema

In den letzten Jahren sind in deutschen Krankenhäusern die Verweildauern der Patienten kontinuierlich gesunken. So auch in der Orthopädie. Ein Ende ist nicht in Sicht, da im internationalen Vergleich die Verweildauer in Deutschland noch recht hoch ist. Gefragt sind innovative Konzepte und Lösungsmöglichkeiten. Wir möchten besonders das Hauptthema Fast-Recovery-Programme mit Ihnen näher beleuchten und diskutieren. Fast-Recovery-Programme zeichnen sich durch Teamarbeit aus. Deshalb sollen auf dieser Fachtagung die unterschiedlichen Perspektiven und praktischen Erfahrungen der Berufsgruppen, interdisziplinär und interprofessionell, in Vorträgen dargestellt werden. Im Weiteren werden das Magnetkrankenhaus, welches in den USA eine große Rolle spielt, Qualitätsindikatoren in der Pflege, das Patientenhotel und Steuerung der Patientenpfade vorgestellt.

1. Symposium Interdisziplinäre Atmungstherapie

1. Symposium Interdisziplinäre Atmungstherapie am RKU Ulm

 

Ziel

  • Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit vor dem Hintergrund des Patientenwohls
  • Herausstellen der klinischen/außerklinischen Relevanz atmungstherapeutischen Arbeitens im internationalen Vergleich
  • Förderung evidenzbasierter Behandlungspfade
  • Förderung und Unterstützung der Professionalisierung des Berufsbildes Atmungstherapeut
  • einen Beitrag zur Verbesserung der Situation von Angehörigen und Pflegenden beatmeter Patienten zu leisten

Ort

RKU Ulm, Oberer Eselsberg 45, 89073 Ulm, Hörsaal

 

 

 

Christian Neudeck

Christian Neudeck, Hygienefachkraft, Endoskopiefachkraft, Sterilisationsfachkraft FK I+II, Erwachsenenpädagoge

Qualifizierung zum/zur Hygienebeauftragten

Die Hygiene in Krankenhäusern, Altenheimen und ambulanten Einrichtungen steht zunehmend im öffentlichen und politischen Interesse. Die Verhinderung und Begrenzung von Keimen spielt dabei eine zentrale Rolle. Hygienebeauftragte fungieren als kompetente Schnittstelle im gesamten Behandlungsprozess und haben eine wichtige Multiplikatorenfunktion. Sie sind Ansprechpartner rund um optimale Hygiene in der Pflege.

Ziel

Die Teilnehmenden erlangen Fachkompetenzen im Bereich Hygiene. Sie lernen die wichtigsten Hygieneregeln kennen. Sie erhalten Hinweise und praktische Tipps zur Umsetzung der notwendigen Vorgaben sowie Argumente zur Einführung der erforderlichen Hygienemaßnahmen. Sie werden angeleitet, das theoretische Wissen in ihre jeweiligen Arbeits- und Einsatzbereiche zu transferieren.

Dozent

Christian Neudeck, Hygienefachkraft, Endoskopiefachkraft, Sterilisationsfachkraft FK I+II, Erwachsenenpädagoge

Inhalt

Einführung in Funktion und Aufgabengebiet:

  • gesetzliche Grundlagen
  • allgemeine Infektiologie
  • Mikrobiologie und spezielle Mikrobiologie
  • Epidemiologie – Infektiologie der wichtigsten nosokomialen Infektionen
  • Grundsätzliche Methoden der Infektionsverhütung
  • spezielle Maßnahmen zur Verhinderung nosokomialer Infektionen

Umgang mit Patienten mit multiresistenten und anderen besonderen Erregern:

  • Grundlagen von Reinigung Desinfektion und Sterilisation
  • Händehygiene
  • Erfassung von nosokomialen Infektionen
  • Ausbruchsmanagement
  • Umgang mit Arzneimitteln
  • Küchen- und Lebensmittelhygiene
  • Trinkwasser
  • Abfallentsorgung im Gesundheitsdienst
  • Personalschutz

Sozialwissenschaftliche Grundlagen:

  • Rollenbild einer HBP
  • Einführung in die Kommunikation und Erwachsenenpädagogik

Methoden

Praxisnahe Kenntnisvermittlung, theoretischer Input, Bearbeitung von Farbenspielen und Gruppenarbeit
Schriftliche Abschlussprüfung mit Multiple-Choice-Aufgaben

Voraussetzungen

  • abgeschlossene staatlich anerkannte Berufsausbildung in der Krankenpflege als Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger oder Krankenpflegehelfer
  • Für Teilnehmende aus Bayern: nur examinierte Krankenpflegefachkräfte zugelassen

Fortbildungspunkte RbP

16

Fachtag Morbus Huntington

Der Fachtag vermittelt medizinische Grundlagen und Krankheitsverläufe der Huntington Erkrankung. Es werden pflegerische Aspekte und Besonderheiten im Umgang mit den Patienten beleuchtet. Es wird auch auf spezielle therapeutische Themen eingegangen.

Dozenten

Univ. Prof. Dr. med. Landwehrmeyer
(Oberarzt, Leiter Huntington-Ambulanz)
Fachdozenten RKU

Fortbildungspunkte RbP:

6

Aromapflege Basis-Training

Die Aromapflege ist eine anerkannte, ganzheitliche Pflegemethode. Sie findet seit vielen Jahren erfolgreiche Anwendung in der Kranken- und Altenpflege. Dabei werden ätherische Öle auf unterschiedliche Art und Weise eingesetzt. Die Anwendung  erfolgt über die Nase, aber auch über die Haut als Waschung, Massage, Einreibung oder Kompresse. Die Aromapflege ist geprägt von einem ganzheitlichen Menschenbild und transportiert diese Haltung über die Anwendungsarten in den oft rasanten Pflegealltag. Damit trägt die Aromapflege zur Steigerung von Lebensqualität und Allgemeinbefinden beim Patienten, aber auch zur Arbeitszufriedenheit und Motivation beim Pflegepersonal erfolgreich bei. Die Aromapflege ist eine gewinnbringende Ergänzung zu klassischen medizinischen Behandlungsformen.

Ziele

Das Basis-Training vermittelt Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Aromapflege und -chemie. Teilnehmende lernen den professionellen Umgang mit verschiedenen Aromastoffen und die gezielte und sichere Anwendung im Berufsalltag kennen. Sie erhalten Anleitung zur Implementierung der Aromapflege in ihren individuellen Berufsalltag.

Dozentin

Manuela Euringer, Krankenschwester in einer Kindernotfallpraxis, selbstständige Aromaexpertin, Seminarleiterin  für Primavera-Life mit den Schwerpunkten Implementierung der Aromapflege, Schmerz und Kinderaromatherapie

Kursinhalte

  • Geschichte der Aromatherapie
  • Grundlagen der Aromatherapie
  • Chemie der ätherischen Öle
  • Duftprofile mit praktischen Beispielen
  • Samenöle, Mazerate und Sheabutter
  • Aromapflege und Tipps zur Implementierung
  • Ätherische Öle für unterschiedliche Lebenslagen
  • Selbstpflege mit ätherischen Ölen
  • Praxis: Herstellen eines Körperöls

Methoden

Theoretischer Input, Diskussion und Gruppenarbeit in Kombination mit Selbsterfahrungseinheiten

Fortbildungspunkte RbP

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Theresia Kammerer

Theresia Kammerer, Pflegeberaterin und Kinaesthetics-Trainerin, RKU

Renate Kohl

Renate Kohl, Pflegeaufbaukursinstruktorin Bobath BIKA®

Hubert Jäger

Hubert Jäger, Lehrer für Pflegeberufe und Praxisbegleiter Basale Stimulation, Vorsitzender des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation e.V.

Vorqualifizierung Ausbildung und Beruf (VAB)

Zielgruppe

Junge Teilnehmende, die ihre allgemeine Schulpflicht an einer Förderschule beendet haben. Schüler und Schülerinnen aus allgemeinbildenden Schulen, mit sonderpädagogischen Zusatzanspruch. Durch das VAB wird die Berufsschulpflicht erfüllt.

Zugang

Die Schülerinnen und Schüler können sich direkt über das VAB-Anmeldeformular bei uns bewerben. Eine weitere Möglichkeit ist die offizielle VAB-Verteilung über die Beruflichen Schulen in Ulm.

Ziele

  • Ausbildungsreife
  • Alltagskompetenz
  • Praktisches Lernen im arbeitsweltbezogenen Kontext
  • Stärkung des Selbstbildes und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
  • Ausgleich von Defiziten und Stärkung von Kompetenzen

Inhalte

    • Deutsch
    • Mathematik
    • Englisch
    • Lebensweltliche Kompetenzen
    • Individuelle Förderung
    • Religion/Ethik
    • Computeranwendungen
    • Berufskompetenz
    • Lernfelderprojekte rund um den Berufsalltag
    • Handlungskompetenz
    • Sport
    • Betriebspraktika

    Angebote in verschiedenen Profilen

      Kaufmännisches Profil

    • Kaufmännische Fachpraxis
    • EDV
      Profil Gesundheit und Pflege

    • Gesundheitslehre
    • Pflegeübungen

    Abschluss

    • Abschluss „Einjährige Sonderberufsfachschule (berufsvorbereitend)“
    • Zusatzprüfung zum Erwerb eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsabschlusses vorgesehen

Berufsvorberei­tende Bildungs­maßnahme (BvB)

Zielgruppe/Voraussetzungen

Jugendliche und junge Erwachsene bis um 25. Lebensjahr ohne berufliche Erstausbildung, die ihre allgemeine Schulpflicht erfüllt haben. Die Teilnahme ist unabhängig von der erreichten Schulbildung.

Zugang

Für die Förderung ist in der Regel die Agentur für Arbeit zuständig. Die Teilnahme an der Maßnahme erfolgt auf Vorschlag bzw. mit Einwilligung des zuständigen Leistungsträgers.

Ziel und Verfahren

Wir unterstützen im Berufswahlprozess und vermitteln praktische sowie theoretische Grundkenntnisse mit dem Ziel, dass Teilnehmer nach Abschluss der Berufsvorbereitung eine Ausbildung oder im Einzelfall auch eine berufliche Tätigkeit aufnehmen können.
Mitarbeiter unseres ausbildungsbezogenen, multiprofessionellen Teams arbeiten dabei bereichsübergreifend zusammen.

Inhalte/Beschreibung

Fachliche Schwerpunkte sind kaufmännisch-verwaltende und gewerblich-technische Berufsbereiche. Die Vorbereitung ist jedoch nicht auf ein bestimmtes Berufsbild festgelegt, sondern findet in übergreifender Form in allen relevanten Berufsfeldern statt, um die Vorbereitung auf weitere angestrebte Ausbildungsziele zu ermöglichen. Die Maßnahme wird in enger Zusammenarbeit mit den Fachdiensten der Rehabilitationsträger auf den Einzelfall abgestimmt.
Neben theoretischen Unterweisungen erfolgen Praxisunterricht in Gruppen und Projektarbeit.
Themen sind:

  • Allgemeiner Grundlagenbereich (Mathematik, Gemeinschaftskunde, Lerntechniken)
  • Berufliche Grundfertigkeiten (Fachpraxis kaufmännisch und handwerklich)
  • Sprachförderung
  • Grundlagenqualifizierung Medien- und IT-Kompetenz
  • Betriebliche Qualifizierung bzw. arbeitsplatzbezogene Einarbeitung
  • Bewerbungstraining
  • Sozialtraining

Abschluss

Wir geben eine Beurteilung und Empfehlung zu Ausbildungsfähigkeit, -richtung und -niveau sowie möglichen Anschlussmaßnahmen und gegebenenfalls auch Hinweise zur Erwerbs- oder Konkurrenzfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Diese basieren auf dem Verlauf der Maßnahme, dem Leistungs- und Lernzuwachs sowie dem Arbeits- und Sozialverhalten und orientieren sich an der individuellen Aufgabenstellung im Einzelfall.
Die Rehabilitanden erhalten nach Beendigung der Maßnahme eine Teilnahmebescheinigung.

Reha-Erstausbildung Kaufmann/frau Büromanagement

Zielgruppe/Voraussetzungen

Jugendliche oder junge Erwachsene mit mindestens einem Hauptschul- oder gleichwertigen Abschluss und guten Kenntnissen in Deutsch und Mathematik mit Interesse an kaufmännischen Aufgaben und büropraktischen Tätigkeiten.

Zugang

Die Teilnahme an der Maßnahme erfolgt auf Vorschlag bzw. mit Einwilligung des zuständigen Leistungsträgers der beruflichen Rehabilitation (Agentur für Arbeit, Deutsche Rentenversicherung oder Berufsgenossenschaften). Mit der Bewilligung werden die Kosten der Maßnahme inklusive Lehr- und Lernmitteln, Prüfungsgebühren etc übernommen.

Inhalte / Beschreibung

Folgende Fachrichtungen stehen zur Wahl:

  • Einkauf und Logistik
  • Marketing und Vertrieb
  • Personalwirtschaft
  • Assistenz und Sekretariat

Teilnehmer absolvieren den Berufsschulunterricht an der Regelberufsschule in Ulm, erhalten ergänzenden Unterricht zur Vor- und Nachbereitung des Lernstoffes und werden bei der Prüfungsvorbereitung unterstützt. Die praktische Ausbildung erfolgt in unserer Übungsfirma am RKU. In zusätzlichen Sozialtrainings wird die persönliche und soziale Kompetenz gefördert. Auszubildende vertiefen Erlerntes in Praktika bei Kooperationspartnern aus der freien Wirtschaft.

Themen:

  • Informationsmanagement und -verarbeitung
  • Bürowirtschaftliche Abläufe
  • Material- und Personalwirtschaft
  • Kaufmännische Steuerung
  • Auftragsbearbeitung
  • Kundenbeziehungsprozesse

Abschluss

Alle Ausbildungen enden mit der Abschlussprüfung vor der IHK Ulm. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, können Absolventen die Mittlere Reife erwerben.

Reha-Erstausbildung Fachpraktiker/in Büro­kommunikation

Zielgruppe/Voraussetzungen

Die Ausbildung erfordert keinen Schulabschluss, i.d.R. stellt die Agentur für Arbeit die Eignung fest. Der Ausbildungsberuf steht auch körperlich, geistig oder seelisch Behinderten offen, für die besondere Ausbildungsregelungen erforderlich sind.

Zugang

Die Teilnahme an der Maßnahme erfolgt auf Vorschlag bzw. mit Einwilligung des zuständigen Leistungsträgers der beruflichen Rehabilitation i.d.R. die Agentur für Arbeit. Mit der Bewilligung werden die Kosten der Maßnahme inklusive Lehr- und Lernmitteln, Prüfungsgebühren etc übernommen.

Inhalte/Beschreibung

Auszubildende absolvieren den Berufsschulunterricht in unserer hausinternen privaten kaufmännischen Sonderberufsschule. Die praktische Ausbildung wird in unserer Übungsfirma am RKU durchgeführt. Erlerntes wird in Praktika bei Kooperationspartnern aus der freien Wirtschaft vertieft.

Themen:

  • Bürowirtschaftliche Abläufe
  • Informationsverarbeitung und Systeme (Microsoft Office)
  • Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
  • Material- und Personalwirtschaft
  • Vertrieb und Verkauf
  • Assistenz- und Sekretariatsaufgaben

Unser Team besteht aus Ausbildern und Lehrkräften, Psychologen, Arbeits- und Sozialmedizinern sowie Sozialpädagogen. Bei Bedarf werden therapeutische Fachkräfte hinzugezogen.

Abschluss

Alle Ausbildungen enden mit der Abschlussprüfung vor der IHK Ulm. Erfolgreiche Absolventen erwerben den Hauptschulabschluss.